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7 Tipps zum Start

Du möchtest das Meditieren für dich zuhause entdecken? Dann habe ich hier 7 Tipps zusammengestellt, wie dir der Start - und das Dranbleiben - ein wenig leichter fallen. 

1. Dein Meditationsplatz

Es ist hilfreich stets am selben Ort zu meditieren. Richte Dir eine kleine Ecke oder einen Platz in deiner Wohnung ein, an dem Du Dich wohlfühlst. Dieser Platz sollte nicht der Arbeitsplatz und auch nicht der Platz sein, an dem Du schläfst oder Fernsehen siehst. Idealerweise ist es ein Platz, durch den keine üblichen Wege führen und an dem Du ganz ungestört von negativen Energien bist. Stelle Dir eine Kerze auf und lege kleine, persönliche Dinge dazu - wie zum Beispiel eine Blume in einem Glas, ein Buch, ein Mitbringsel aus einem schönen Urlaub oder auch ein Notizblock mit einem Stift, für den Fall, Du möchtest etwas festhalten nach einer Meditation.

3. Deine Meditationstechnik

Dein Atem ist der perfekte Anker für die Meditation. Nicht nur, weil Du ihn immer bei Dir hast, Du kannst Dich auch hervorragend an ihm festhalten, um Deine Konzentration nach innen zu richten. Das Schließen Deiner Augen verstärkt die innere Einkehr zusätzlich. Zum Start empfehle ich Dir, Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren, ihn einfach zu beobachten. Bewerte ihn nicht. Er ist gut so, wie er ist - lass ihn einfach so geschehen, wie er möchte und spüre einfach, wie er in Dich strömt und wieder ausströmt. Du kannst dann Schritt für Schritt Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Körperstellen richten, die der Atem bewegt oder berührt.

5. Deine Meditationsroutine

Es gibt ein buddhistisches Zitat: Meditiere jeden Tag eine halbe Stunde. Außer Du hast keine Zeit. Dann meditiere eine Stunde. Ja, Meditation wirkt am besten, wen Du sie täglich praktizierst - und seien es nur wenige Minuten.

7. Dein Meditationsweg

Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation. Die Achtsamkeit auf den Atem zu lenken wird oft als Einstieg genutzt, es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten der Meditation. Schreibe für Dich auf, warum Du meditieren möchtest, welche Eigenschaften Du in Dir stärken oder auch, welche Du abgeben möchtest. Höre in Dich hinein und stelle Dir Fragen wie "Was gibt es für Dich zu lösen?", "Was sind Deine Träume?", "Wer möchtest Du sein?". Wenn Du mehr dazu wissen möchtest, welche Meditationsformen für Dich passen könnten, dann kannst Du dazu recherchieren und lesen - oder mich auch gerne kontaktieren.

2. Dein Meditationssitz

Zu Beginn empfehle ich das Sitzen, allerdings, wie gesagt, nicht unbedingt im Lotus- oder Schneidersitz. Wie gesagt, beim Meditieren gibt es nichts zu erreichen. Auch im Schneidersitz können Knie verletzt werden. Gerade wir in unserer westlichen Kultur sind es nicht gewohnt, auf dem Boden zu sitzen. Daher: Wenn es zwickt, besser den Rücken an die Wand lehnen und die Beine austrecken oder auf einem Stuhl meditieren. Wichtig dabei ist nur, dass die Füße mit der Erde verbunden sind und der Kopf aufgerichtet gen Himmel strebt. Bei kürzeren Meditationen (bis 15 Minuten) empfehle ich zu sitzen, da die Aufmerksamkeit einfach besser ist. iEn gutes Meditationskissen unterstützt Deine aufrechte Haltung.

4. Deine Meditationszeit

Die besten Zeiten sind morgens oder abends, dann wenn die geistigen Schwingungen am ruhigsten sind. Meditierst Du morgens, dann startest Du achtsam in den Tag und nimmst Dir meist eine gewisse Ruhe bei. Meditierst Du am Abend, dann kannst Du so vielleicht besser abschalten und danach auch besser einschlafen. Natürlich kannst Du aber auch tagsüber meditieren, wenn es Dir Dein Alltag erlaubt. Probiere einfach einmal aus, welche Zeit Dir leichter fällt und bleibe dann für ein paar Tage dabei. 
 

6. Dein Meditationsprozess

Umso öfter Du meditierst, desto länger wird die Meditation werden. Mit der Zeit reichen Dir die ersten Minuten nicht mehr aus und plötzlich spürst Du, dass Du länger sitzen möchtest. Das ist ein ganz natürlicher Prozess. Mache Dir auch hierbei keinen Druck. Jede Meditation, egal wie oft, ist ein Schritt zu Dir selbst.

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